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Bock und Sie hat Bock von Katja Lewina

Katja Lewina schreibt über Sex. In zwei Büchern widmet sie sich dabei der weiblichen Sexualität (Sie hat Bock) und Männern und Sex in Bock. Im Lesemonat Oktober haben wir uns aufgeteilt - und geben dir Einblicke in beide Werke.


An dieser Stelle wird schon einer unserer größten Kritikpunkte deutlich - und das obwohl wir noch nicht mal im Hauptteil der Rezension angekommen sind! Geschlecht ist in Lewinas Büchern durchgehend binär gedacht. Es gibt nur Männer und Frauen. Zwar wird in Bock einmal erwähnt, dass es auch trans Personen gibt und in Sie hat Bock gibt es eine kurze Stelle, an der sie beim Blick auf Geschlechtsidentitäten und -konstruktionen in anderen Kulturen und früheren Zeiten befürwortet, dass es mehr als zwei Geschlechter geben kann. Aber damit hat es sich auch schon wieder.


Wir werden den Rest dieses Blogposts - wie den gesamten Lesemonat - zweiteilen. Sabine fasst ihre Leseerfahrung mit "Bock" zusammen (mit Klick auf den Link kannst du direkt dorthin springen) und Tanja schildert ihre Eindrücke zu "Sie hat Bock". Los geht's!


Sie hat Bock


"Wenn man nichts Nettes zu sagen hat, sollte man den Mund halten." Ich bin mir gerade nicht mehr ganz sicher ob dieser Satz nur aus dem Disney-Film Bambi stammt, oder ob er mir mittlerweile nicht auch schon Empfehlung in Sachen Höflichkeit begegnet ist. Würde ich mich heute an diese Maxime halten, würde dieser Blogpost ganz schön kurz ausfallen.


Hätte ich doch bloß genauer den Ankündigungstext des Dumont Verlags gelesen, bevor ich in freudiger Erwartung eines (Sach-)Buches über weibliche Sexualität in diesen Lesemonat gestartet bin. Denn da steht es eigentlich schon: "Katja Lewina hat Bock und sie schreibt darüber. [...] Lewina führt die Debatte über weibliches Begehren fort und erforscht entlang ihrer eigenen erotischen Biografie, wie viel Sexismus in unserem Sex steckt."


Es mag im ersten Moment nicht auffallen, aber ich kann auch niemandem vorwerfen es mir verschwiegen zu haben: Es geht in diesem Buch um Katja Lewina. In kurzen und dadurch schnell lesbaren Kapiteln reisen wir durch das Leben einer Frau - oder sagen wir: dieser Frau. Von der Kinderstube, den verbotenen Fragen, dem ersten Erkunden über Sexualkundeunterricht in der Schule und erste eigene Erfahrungen - gute wie schlechte. Und dann blicken wir in alle Winkel eines sehr aktiven Sexlebens von offenen Beziehungen zu Sexualpraktiken, über Pornos bis hin zu Genitalien. Es geht um ihre Lust, um ihre Erfahrungen, um ihre Sichtweisen. Und die haben mit meinen eigenen nur sehr wenige Schnittstellen.


Meine persönliche Sicht auf "Sie hat Bock"

Um fair zu bleiben: Natürlich kann ich in dieser Rezension nur meine subjektive Sichtweise widergeben. Ich habe von Freundinnen und wir haben von Follower*innen sehr positive Rückmeldungen zu diesem Buch erhalten. Viele haben sich gefreut, dass wir es als Monatsbuch ausgewählt haben, einige haben es mir bereits vor Längerem empfohlen. Und ich möchte niemandem den Spaß an und vielleicht auch die Erkenntnisse aus diesem Buch absprechen. Daher würde ich zu Beginn drei Dinge klarstellen wollen, die mit meinen ganz persönlichen Präferenzen zu tun haben. Danach gehe ich auf Stellen ein, die ich als generell problematisch einstufe - ungeachtet meiner eigenen Vorlieben.

1. Sprache ist Geschmackssache

Schon nach wenigen Seiten wurde mir klar: Ich mag die vulgäre Sprache Lewinas überhaupt nicht. Mir ist vollkommen bewusst, dass es sich dabei vermutlich um eine Aneignung von Begriffen handelt, um ein bewusstes Zurückerobern von Sprache , die wir gesellschaftlich eher Männern zuschreiben würden. Mir scheint die Wortwahl, ganz besonders im Kontext des Buches, als ein Protest und eine Provokation. Denn es soll ja gerade darum gehen, dass Frauen eben nicht ausschließlich zart, nett, tugendhaft und zurückhaltend sind, wie ihnen mit Blick auf Sexualität gerne mal zugeschrieben wird.


Für mich sind viele Formulierungen trotzdem abwertend, weshalb ich sie ablehne - egal von wem sie kommen. Keine Sorge, ich hinterfrage natürlich inwiefern das von meiner Sozialisation ausgeht. Wurde mir beigebracht das abstoßend zu finden weil ich selbst eine Frau bin? Woher auch immer es kommt und so sehr ich auch jede Form von Bruch mit Stereotypen unterstütze: Ich hätte definitiv keine Lust mir nochmal über 200 Seiten dieser Sprache zuzumuten.


2. Die eigenen Vorkenntnisse spielen eine Rolle Spätestens durch den Buchclub habe ich schon viele Bücher zum Thema Feminismus, weibliche Stereotype, Sexismus, etc. gelesen. Daher hatte "Sie hat Bock" für mich nur sehr wenig Neues zu bieten. Es gab interessante Stellen und den einen oder anderen Moment, in dem ich nicken wollte. Ich kann mir durchaus vorstellen (und es wurde mir auch mehrfach so berichtet), dass die Aha-Momente viel häufiger vorkommen, wenn man noch am Anfang dieser Reise steht. Das ist gar nicht abwertend gemeint. Wir alle haben irgendwann mal irgendwo angefangen. Für alle, die schon etwas weiter fortgeschritten sind bei diesem Thema, dürfte sich der Mehrwert aber in Grenzen halten.


3. Menschen sind verschieden Und zuletzt muss ich vielleicht auch meine eigenen Vorlieben kurz mit einbeziehen. Ich lebe monogam in einer festen Beziehung und habe aktuell nicht das Bedürfnis das zu ändern. Katja Lewina lebt in einer offenen Ehe und hat außerhalb davon ein ausschweifendes Sexleben. Unsere Wünsche und Bedürfnisse sind demnach nicht gerade deckungsgleich. Ich könnte mir vorstellen, dass Personen mit einem Interesse an offenen Beziehungen an einigen Stellen des Buches doch interessierter hinschauen als es bei mir der Fall war. Das lag aber vor allem daran, dass Lewina ihre persönliche Sichtweise immer wieder pauschalisiert und auf alle anderen überträgt. So entstand für mich nicht der Eindruck "Ok, hier lerne ich etwas über andere Beziehungsformen, das ist interessant.", sondern es klopfte immer wieder leise in meinem Kopf: "Meine Beziehungsform ist eigentlich unnatürlich, veraltet und spielt dem Patriarchat in die Hände."


Zwei Beispiel zu diesen Generalisierungen gefällig?

"Wir Menschen wollen Sex. Und wir wollen ihn ganz ungeachtet unseres Beziehungsstatus' oder unserer moralischen Ansprüche, sonst würde nicht die Hälfte aller Erwachsenen fremdgehen." (S. 60)

Ja, da scheint es ein Problem zu geben. Aber eben nicht bei allen Menschen. Ich möchte nicht in einem Narrativ leben, in dem aus "die frigide Frau" plötzlich "die ständig sexhungrige Frau" wird und schon wieder jegliches Dazwischen - und auch die Asexualität - wegfällt.


"Film ist Film, da muss es krachen, sonst macht es keinen Spaß. Im wahren Leben können drei Stunden Löffelchen mit dem*der Liebsten achtundzwanzig Orgasmen bedeuten - anderen Menschen bei so etwas zuzuschauen, bringt nicht mal einen halben." (S. 79)

Du stehst also auf Pornos, in denen es direkt zur Sache geht? Fein! You do you. Aber das heißt doch nicht, dass das für alle Menschen gelten muss.

Ähnlich eintönig geht es z.B. bei Intimbehaarung zu (Rasieren ist Unterwerfung) oder bei bestimmten Sexualpraktiken, die mit Analverkehr zu tun haben (S. 74). Da ich euch nicht ewig zutexten will, erspare ich uns allen weitere Zitate und komme zum Punkt: Ich persönlich hatte so meine Schwierigkeiten mit diesem Buch. Vielleicht habe ich auch eben deshalb ganz besonders kritisch hingeschaut, wenn es um Aussagen ging, die mir nicht nur aus subjektiver Sicht negativ aufgefallen sind, sondern die einfach überhaupt nicht gehen.

Generelle Kritikpunkte an "Sie hat Bock"

Beginnen wir beim Offensichtlichsten: Dieses Buch hat keinerlei Triggerwarnungen. Und die wären sowas von nötig! Ich hole das an dieser Stelle nach und hoffe nichts zu übersehen. Bitte lies das Buch nicht, lies es "in Begleitung" oder nur in stabilen Momenten, wenn dich folgende Themenbereiche triggern: Vergewaltigung, Victim Blaming, selbstverletzendes Verhalten, sexuelle Handlungen an Kindern, Ableismus, Body Shaming, gewaltvolle Sexualpraktiken, transexkludierende Sprache, Abtreibung, Verknüpfung von Sexarbeit und Vergewaltigung.


Im Folgenden werde ich einige meiner Kritikpunkte (ja, es gäbe tatsächlich noch mehr als die hier gleich vorgetragenen) mit Textstellen belegen. Ich werde jeweils eine Triggerwarnung für den folgenden Abschnitt setzen und auch vermerken, sobald es mit einem anderen Thema weitergeht und die Triggerwarnung beendet ist.


TW: transexkludierende Sprache

Wenn wir uns schon - und Lewinas Ausführungen lassen kaum etwas anderes zu - nur mit dem binären System von Mann und Frau auseinandersetzen, dann sollte hierbei wenigstens gelten: trans Frauen sind Frauen und trans Männer sind Männer. Stattdessen wird das Geschlecht einer Person immer wieder mit ihren Genitalien in Verbindung gebracht. Es ist die Rede von "weiblichen Geschlechtsorganen" (S. 12) und das "weibliche Geschlechtsteil" (S. 29), womit ausgeklammert wird, dass es auch Menschen mit Vulva und Vagina gibt, die nicht weiblich sind.

An dieser Stelle gibt es eine kurze Empfehlung: Wenn du mehr zur Unterscheidung von Geschlechtsidentität und dem sogenannten "biologischen Geschlecht" lernen möchtest (Spoiler: diese scheinbar natürliche Einteilung in Mann und Frau ist gar nicht so natürlich), dann Empfehlen wir dir dieses Instagram-Posting von @timurs.time.

TW Ende

TW: sexuelle Handlungen an Kindern

Die Autorin berichtet von einer Erfahrung, bei der sie noch ein Kind war (das genaue Alter kann ich nicht nennen, aber sie war jedenfalls noch nicht im Schulalter). Beim Spielen mit anderen Kindern kam ein älterer Junge auf die Idee, ihr in abgeschiedener Zweisamkeit zu zeigen was Sex ist. Obwohl dieser kurze Kontakt mit ihrem Einverständnis erfolgte (sie war "neugierig"), die Autorin selbst sagt sie nehme es dem Jungen nicht übel und er sofort von dem Mädchen zurückwich, als diese vor Schmerzen aufschrie, handelt es sich eben doch um sexuelle Handlungen an einem kleinen Kind durch einen älteren Jungen. Eine Problematisierung dieses Vorkommnisses findet überhaupt nicht statt. Lediglich die Großmutter wird erwähnt, die die beiden künftig nicht mehr miteinander spielen ließ. Dass das Kind selbst die Situation nicht durchschaute, mag normal sein. Dass aber eine erwachsene Frau darüber schreibt ohne den (vielleicht auch jugendlichen) Lesenden mitzuteilen, dass dieses sich ausprobieren - wie es hier dargestellt wird - in dieser Konstellation absolut nicht in Ordnung ist, erschreckt mich.

TW Ende

TW: Verknüpfung von Sexarbeit und Vergewaltigung

Was uns beim Lesen immer wieder gestört hat sind fehlende Quellenangaben. Eine Stelle, bei der mir der Beleg einer Aussage schmerzlich fehlt, bezieht sich auf Sexarbeit. Lewina schreibt: "Die Mehrheit [der Huren] lebt in prekären Umständen, wird von Zuhältern ausgenommen oder ist von 'Zwangsprostitution' genannter systematischer Vergewaltigung betroffen." (S. 86) Eben solche Behauptungen bringen Sexarbeit immer wieder in Verruf. Sexworker*innen können diesen Beruf selbstbestimmt ausführen, sie können ihn gerne machen, sie können ein gutes Leben damit führen. Dass in Zusammenhang mit Sexarbeit auch Themen wie Gewalt, Vergewaltigung oder Menschenhandel auftauchen, leugnen wir natürlich nicht. Das ist ein ganz furchtbarer Fakt. Aber es gibt all diese Dinge auch in Ehen und niemand denkt darüber nach deshalb die Ehe zu verbieten. Bitte unterscheidet: Gewalt und alles, was ohne Consent geschieht, ist höchst problematisch und muss bekämpft werden. Sexarbeit an sich ist aber nicht das Problem. Und einfach ohne Angabe von Quellen zu behaupten es sei eine Mehrheit, die unter diesen Bedingungen arbeite und lebe, ist mehr als gewagt.

Auch an dieser Stelle gibt es eine Empfehlung für mehr Hintergrundwissen: Folgt @6arbeiterin_ bei Instagram, um aus erster Hand über Mythen rund ums Thema Sexarbeit aufgeklärt zu werden.

TW Ende

TW: Ableismus & Body Shaming

Das Buch zuschlagen wollte ich gleich auf der ersten Seite des Kapitels zum Faken von Orgasmen. Denn dort erwartet die Lesenden ein Vergleich, der an Geschmacklosigkeit kaum zu übertreffen ist. Lewina beschreibt ihr Schauspiel vor einem Sexualpartner wie folgt: "als würde mein Uterus sich nicht einfach nur zusammenziehen, nein, das war ein epileptischer Anfall, und zwar ein lebensbedrohlicher." (S. 121) Bitte was? Wie unsensibel muss man bitte sein, um das Faken eines Orgasmus mit einem lebensbedrohlichen epileptischen Anfall gleichzusetzen?!

Unangenehm geht es auch auch ein paar Seiten später zu, wenn von zwei Männern berichtet wird ("Deniz [...] mit einem sehr, sehr kleinen Penis" und "André, der nicht ganz so schön war, dafür aber gut gebaut"), die im Vergleich zu anderen öfter mal beim Oralsex selbst aktiv werden wollten. Dass diese Vorliebe bei Deniz als "Ausgleich eines körperlichen Nachteils" (der oben benannte kleine Penis) interpretiert wird, ist einfach nur daneben und fällt aus meiner Sicht in die Kategorie Body Shaming.

TW Ende


Fazit zu Sie hat Bock

Nun komme ich zum Ende meiner umfänglichen Ausführungen (sorry Leute, es musste einfach raus) und gleichzeitig wieder ganz dem Stereotyp der höflichen Frau nach. Denn schon bin ich am Überlegen, ob das negative Bild, das ich da gerade gezeichnet habe, noch zu relativieren wäre. Gibt es nicht doch etwas Nettes zu sagen? Aber hey, Katja Lewina würde sich sicherlich nicht so sehr den Kopf über ein freundliches und wohlgesinntes Ende zerbrechen wie ich gerade. Also lass ichs.


Wer Lust hat den Abriss einer Autobiografie mit Bezug zu Sexismus und Feminismus zu lesen, der*dem sei Margarete Stokowskis "Untenrum frei" empfohlen. Dort gibt es auch private Einblicke, witzige Anekdoten, Schockierendes und Hinterfragungen von Alltäglichem - aber eben gelungen, mit Quellen und Abwägungen und Kontextualisierungen und ohne Diskriminierung.




Bock


Sie hat Bock - Gibt es so etwas auch für Männer?

Das Äquivalent zu Sie hat Bock entstand laut Lewina nach mehreren Gesprächen mit Bekannten, die sich fragten, ob es ihr Erstlingswerk auch für Männer gebe. ..."ein Buch, das Stereotype zerschießt, eins, das Alternativen aufzeigt." (S.12). Der Text beleuchtet die männliche Sexualität von der Geburt eines Jungen, über das Teenager-Alter bis hin zum Greis. Dabei unterhält sich Lewina mit persönlichen Bekannten, Experten, einem Paartherapeuten und einem Priester, um einen männlichen Blick auf die Dinge einzubringen. Und genau das ist einer unserer Kritikpunkte, denn man merkt an vielen Stellen stark den fehlenden direkten Draht zu männlichen Erfahrungen und Ansichten.


Gute Grundlagen - Vieles hinterfragen

Um erstmal ins Thema einzusteigen ist Bock ein guter Anfang. Es werden mehrere feministische Punkte angeschnitten und in einem umgangssprachlichen, man möchte sagen "derben" Ton erklärt. Von der ersten Masturbation, zum ersten Mal bis zur ersten Beziehung und dem ersten Kind nimmt uns Lewina mit, zitiert an manchen Stellen weitere Literatur, die von Männern verfasst wurde (beispielsweise "Sei kein Mann" von JJ. Bola, unsere Rezension dazu, könnt ihr hier lesen). Ansonsten sind die Kapitel gespickt von O-Tönen, in denen Männer (häufig Bekannte) der Autorin zur Sprache kommen. Und genau da liegt ein großer Kritikpunkt, denn Lewina lässt vieles unkommentiert, was man problematisch sehen müsste. Wie zum Beispiel im Kapitel über Intimbehaarung auf Seite 70. Hier erzählt ein Bekannter Lewinas davon, wie er in Japan nicht mit Frauen schlief, die einen "üppigeren Busch hatten". Er trug daher immer einen Einwegrasierer bei sich, mit dem sich die Dame vor dem gemeinsamen Akt zunächst rasieren sollte. Wenn sich eine weigerte? "Dann durfte sie mir bloß einen Blasen" (S. 70) Ein weiterer Mann, der sich Frauenkörper nach seinen Vorstellungen formen möchte? OK wow. Leider folgt hierauf weder eine Einordnung des absolut unangebrachten Verhaltens des Bekannten, noch eine Erklärung, inwiefern dies ein weiteres wunderbares Beispiel ist, um aufzuzeigen, wie Männer Macht über Frauen ausüben und sie sich zu ihrem (sexuellen) Vergnügen zurechtformen. Das mag etwas übertrieben anklingen, da es hier "nur" um das Thema Behaarung geht, allerdings finden sich im gesamten Werk immer wieder Stellen, wo es wichtig wäre den Kontext oder eine Stellungnahme an die O-Töne anzuhängen.


Bock - Das Fazit

Das Werk schneidet mehrere wichtige Themen an und kann einen prima Einstieg in das Thema "Männliche Sexualität" bieten. Als belesene Feminist*innen werden jedoch nicht viele neue oder überraschende Punkte dabei sein. Letztlich bietet es einen spannenden Überblick zu verschiedenen Themen. Ob das Buch wirklich mit so vielen Klischees bricht, wie intendiert, solltet ihr als Leser*innen selbst entscheiden. Hier war unsere persönliche Erwartungshaltung an das Buch leider höher.


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